"Muß dem Glückwunsch zum Siebzigsten Geburtstag nun gleich
der Nachruf folgen?", fragt Jordan Mejas in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
(FAZ vom 14.April 2004). Es wäre ein tragischer Verlust, denn
mit der besonders traditionsreichen Geschichte und namhaften
ehemaligen Autoren wie Hannah Arendt, Thomas Mann, Lion
Feuchtwanger und Albert Einstein gehört der Aufbau seit 70
Jahren fest zur Deutsch-Amerikanischen Medienszene und nimmt
international eine einmalige Stellung ein.
An das Sterben vieler traditionsreicher Deutsch-
Amerikanischer Institutionen mag man sich längst gewöhnt
haben, jedoch gilt es ab und zu, nicht wegzusehen, sondern die
Initiative zu ergreifen und das kulturelle Überleben sichern
zu helfen. Jeder, dem die Existenz des Aufbau wichtig
erscheint ist jetzt gefordert, seinen Glauben "an die
Notwendigkeit eines einzigartigen journalistischen
Brückenbauers auch finanziell Ausdruck zu verleihen.", legt
Jordan Mejas den FAZ-Lesern nahe.
Diesem besonderen Aufruf möchte ich mich anschliessen und
Sie auffordern, diesen Newsletter an alle Ihre
deutsch-sprachigen Freunde und Bekannte zu schicken, so daß
ein möglichst breiter Kreis erreicht werden kann.
Seit 2002 erscheint der Aufbau ganz bewusst zur Hälfte in
Englisch, um alle zu erreichen, die sich für "Deutsch-
Jüdische Themen" interessieren. Der "Relaunch" war eine der
erfolgreichen Strategien der "engagierten Redakteure" gewesen,
den seit Jahren in der "Dauerkrise" steckenden Aufbau wieder
in steigende Abonnentenzahlen zu bringen. Viele der alten
Abonnenten sterben nämlich weg, schreibt Katja Guttmann im RHEINSCHER
MERKUR (Nr.8 v. 19.Februar 2004)
Besuchen
Sie den Aufbau online...